Detlef Staude
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Sportjugend unterstützt die Forderung nach kostenfreien ÖPNV-Tickets für Freiwillige in Freiwilligendiensten (FSJ / BFD)

Rund 100.000 Freiwillige in ganz Deutschland engagieren sich pro Jahr in einem Freiwilligendienst, davon etwa viertausend im Sport. Für die Fahrt zur Einsatzstelle nutzen die meisten Freiwilligen die umweltfreundlichen Verkehrsmittel Bus und Bahn. Die Tickets dafür müssen sie meist selbst von ihrem Taschengeld bezahlen. Busse und Bahnen sollten daher so günstig wie möglich für die Freiwilligen sein. Das ist längst nicht überall der Fall.

Daher unterstütze ich die Kampagne #freiefahrtfuerfreiwillige der Freiwilligen“ als Vorsitzender der Sportjugend Regensburg.

Auch in der Stadt und im Landkreis Regensburg sind viele junge Leute in einem FSJ engagiert, beispielsweise beim SV Sallern Regensburg, der Turnerschaft Regensburg, dem Sportamt oder beim TB/ASV Regenstauf.

Die Sportjugend Regensburg hat sich deshalb mit einem Schreiben an Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Landrätin Tanja Schweiger sowie Mitglieder der Bayerischen Landtags und des Deutschen Bundestags gewandt.

Durch kostengünstige Tickets für Bus und Bahn erhält das gesellschaftliche und ökologische Engagement der Freiwilligen Wertschätzung und Anerkennung. Zudem wird Interessierten der Zugang zum Freiwilligendienst erleichtert.

„Wir setzen uns dafür ein, dass Freiwilligendienstleistende zu ganz besonders guten Konditionen den ÖPNV und die Deutsche Bahn nutzen können. Dies haben sich die vielen, jungen Freiwilligen durch Ihren wertvollen Beitrag zur Gesellschaft verdient“, so die BSJ-Regensburg, der auf ein positives Beispiel aus Südtirol verweist.

 „Jugendliche, die in Südtirol das freiwillige soziale Jahr oder den Europäischen Freiwilligendienst im Sinne der einschlägigen Norm absolvieren, können  die öffentlichen Verkehrsmittel beschränkt auf die Dauer des Freiwilligendienstes kostenlos benützen. Das Amt für Personenverkehr stellt eine Fahrermächtigung aus, aus dem der Zeitraum, in dem der Dienst beansprucht wird, ersichtlich ist.“, so die Südtiroler Landesverwaltung.


 
 
 
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